KLUQ KLUQ
   
Verlauf

Der idealtypische Verlauf von KLUQ ähnelt einem Evaluationszyklus und kann entsprechend eingesetzt werden.
Am Beginn steht die Ankopplung an das Gesamtsystem: Im Rahmen einer Konferenz oder eines Pädagogischen Tages wird das Kollegium über KLUQ informiert und muss – das ist Voraussetzung für einen gelingenden Qualitätsprozess – den KLUQ-Teilnehmer/innen Unterstützung zusichern. Diese entwickeln – in Abstimmung mit dem Leitbild/Schulprogramm – Entwicklungsziele: Was sollen Schüler/innen überfachlich und fachlich gelernt haben? Wo wollen wir Lehrer/innen unsere Kompetenzen weiterentwickeln?
Die Gruppe aus 4-6 Teilnehmer/innen plant die Unterrichtseinheit und die Unterrichtsstunde und legt einen Beobachtungsfokus fest: Welche Effekte wollen wir beobachten können?
Ein/e Teilnehmer/in unterrichtet die gemeinsam geplante Stunde; die anderen und weitere Gäste beobachten mit genauen Aufträgen. Am Nachmittag des gleichen Tages werden die Beobachtungen ausgetauscht und die Stunde ausgewertet: Wann wurden welche Effekte beim Lernverhalten der Schüler/innen beobachtet? Welche Rückschlüsse können wir auf Inhalte und Methoden des Unterrichts ziehen? Abschließend wird ein Vorschlag für eine optimierte Unterrichtsgestaltung gemacht.
Die Gruppe kann entscheiden, die überarbeitete Stunde noch einmal zu unterrichten.
Die Ergebnisse der Auswertung und die Maßnahmen werden den Kolleg/innen der Schule und damit der Qualitätsentwicklung zur Verfügung gestellt.
Ergebnisse und die überarbeite Planung für Unterrichtseinheit und Unterrichtsstunde werden außerdem weiteren KLUQ-TN über KLUQ.de – passwortgeschützt – weitergegeben (im Aufbau).

   
© 2008 by Peter Koderisch –